Was genau ist unter Chancengleichheit eigentlich zu verstehen?

Das Prinzip der Chancengleichheit besagt, dass alle Menschen die gleiche Chance haben sollen, möglichst viel aus ihrem Leben zu machen. Das ist wiederum nicht einfach, denn in so manchen Bereichen und Situationen des gesellschaftlichen Lebens wird um begehrte Ressourcen konkurriert. Und hier geht es dann um Benachteiligung oder Bevorteilung: aufgrund der sozialen Herkunft, des Geschlechts, der Hautfarbe, der Religionszugehörigkeit oder wegen anderer persönlicher Merkmale.

Manche Menschen haben schon zu Beginn schlechtere Chancen. Für sie gilt es, die Ressourcen des Bildungssystems so einzusetzen, dass die Bedingungen für eine schlechtere Ausgangsposition ausgeglichen werden. Wenn zwischen der erfolgreichen Bildungsbiografie und der ungleichen Ausgangsbedingung keinerlei Zusammenhang besteht, dann wäre eine Chancengleichheit im Sinne von Leistungsgerechtigkeit erreicht.

Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.bpb.de/gesellschaft/bildung/zukunft-bildung/174634/chancengleichheit

Das Kolleg hat sich aus den praktischen Erfahrungen vieler Personen in den Bereichen der Frühförderung, der Kitas, der Schulen und der Schulbegleitung bei QuerWege entwickelt. Deshalb wissen wir als Praktiker*innen, dass sich viele Pädagog*innen und viele Eltern Gedanken machen und nach Partnern suchen auf dem Weg zu einem inklusiven Bildungssystem. Es geht dabei um die Gestaltung von Chancengleichheit für jeden Einzelnen.

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Was genau ist unter Chancengleichheit eigentlich zu verstehen?