“Kinder und Jugendliche mit Bewegungsstörungen in Kita und Schule aus dem Blickwinkel der Physiotherapie – Wie können Pädagog*innen den Kindern und Jugendlichen und sich selbst helfen?”
“Das hatten wir in der Ausbildung nicht.”, so die Aussage eines Teilnehmenden der aktuellen Weiterbildungsreihe in der Auswertungsrunde nach dem Input der ersten Veranstaltung. Es ist wichtig für Pädagog*innen, dass Wissen, zu anatomischen Grundlagen und Symptomen der Bewegungsstörungen, in ihre Arbeit einfließen zu lassen. Die Weiterbildungsreihe war für die Teilnehmer*innen erkenntnisreich und praxisbezogen.
Die Weiterbildungsreihe wurde am 14. November 2018 erfolgreich beendet und war ein neues Qualifizierungsangebot des Kolleg. Es richtete sich an alle in integrativen Kitas und Schulen arbeitenden Pädagog_innen. Kinder mit Bewegungsstörungen haben einen speziellen Bedarf an Unterstützung. Sie erhalten in den meisten Fällen Physiotherapie durch entsprechende Fachkräfte, die in die Institutionen kommen. Hier steht das Ziel, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen im Mittelpunkt. Aber nur im gemeinsamen Handeln können auch der Spaß an Spiel und Lernen in der Gemeinschaft und gesetzte pädagogische Ziele verwirklicht werden. Dazu kommt, dass die Pädagog_innen mit dem speziellen Wissen, eigene Ressourcen und Kräfte schonen können.
Eine Neuauflage der Weiterbildung ist für den Herbst 2019 geplant.